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34 Einträge gefunden

100 OBJEKTE. Berlin im Kalten Krieg
Buchvorstellung und Feierabend-Führung
Seit Mitte Juli haben bereits Tausende die aktuelle Sonderausstellung des AlliiertenMuseums „100 OBJEKTE. Berlin im Kalten Krieg“ besucht. Passend zur kalten Jahreszeit erscheint nun das gleichnamige Buch zur Ausstellung für die anschließende gemütliche Lektüre zu Hause. Der Band vereint alle einhundert Objektgeschichten und präsentiert die Exponate in ganzseitigen Bildern.
Das AlliiertenMuseum lädt Sie herzlich zur Buchvorstellung mit anschließender Führung durch die Ausstellung ein. Die Autorin und die Mit-Kuratoren präsentieren in entspannter Atmosphäre ausgewählte Passagen des Buchs und gewähren dabei Einblicke hinter die Kulissen, indem sie von der Entstehung der Ausstellung und der Objektgeschichten berichten. Im Anschluss kommen Sie bei einer der beliebten Feierabend-Führungen durch die Sonderausstellung ins Gespräch mit den Machern von „100 OBJEKTE. Berlin im Kalten Krieg“.
Das Buch erscheint im Berlin Story Verlag auf Deutsch, Englisch und Französisch und kostet 14,95€.
Der Eintritt ist frei.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Treffpunkt: Cafeteria

Wie aus Feinden Freunde wurden
Offene Überblicksführung durch die Dauerausstellung
Sie lernen die interessantesten Exponate aus 50 Jahren alliierter Präsenz in Berlin kennen. Der erste Ausstellungsteil im ehemaligen Kino Outpost Theater widmet sich der Zeit von 1945 bis 1950. Zahlreiche Dokumente, Fotos und Objekte erzählen die wechselvolle Geschichte vom Sieg der Alliierten über das nationalsozialistische Deutschland bis zur frühen Besatzungszeit in Berlin.
Mit der sowjetischen Blockade Berlins und der Luftbrücke der Westmächte 1948/49 erreichte der Kalte Krieg in Deutschland einen ersten Höhepunkt. Eine Besichtigung des britischen Transportflugzeuges Hastings TG 503 auf dem Freigelände des AlliiertenMuseums macht die einzigartige Geschichte der Luftbrücke anschaulich.
Der zweite Teil der Dauerausstellung in der Nicholson-Gedenkbibliothek dokumentiert nicht nur den Alltag in den Militärgemeinden der Amerikaner, Briten und Franzosen bis 1994, sondern auch die brisante Arbeit ihrer Geheimdienste im Berlin des Kalten Krieges. Ein Highlight der Führung ist der amerikanisch-britische Spionagetunnel von 1955/56.
Die Führung ist kostenlos.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Treffpunkt: Cafeteria

Ronald Reagan in Berlin
Buchvorstellung mit Podiumsdiskussion
Aus Anlass des neuen Buches von Jens Schöne diskutieren im Rahmenprogramm zur Sonderausstellung „100 OBJEKTE. Berlin im Kalten Krieg“ unter anderem Dr. Sabine Bergmann-Pohl (Präsidentin der letzten freigewählten Volkskammer der DDR) und Eberhard Diepgen (Regierender Bürgermeister von Berlin a.D.) mit dem Autor über den US-Präsidenten, seine Berlin-Besuche und die Stasi.
Filmmaterial von 1982 ist Teil dieses abwechslungsreichen Abendprogramms, das in Kooperation mit der Stiftung Ernst-Reuter-Archiv, dem Berliner Landesbeauftragten für die Stasiunterlagen und dem be.bra wissenschaft verlag präsentiert wird.
Reagans Aufforderung an Michail Gorbatschow, die Berliner Mauer niederzureißen, hat dem US-Präsidenten bis heute enorme Popularität verschafft. Doch bei seinem Besuch 1987 handelte es sich keineswegs um seinen ersten Aufenthalt in der geteilten Stadt. Vielmehr war es nach 1978 und 1982 bereits die dritte Visite, und es sollte nicht die letzte bleiben.
Jens Schöne: „Ronald Reagan in Berlin“ erscheint in der Reihe Ernst-Reuter-Hefte zum Preis von 5 €. Das Buch ist während der Abendveranstaltung erhältlich.
Der Eintritt ist frei.
Um Anmeldung wird gebeten bis zum 28. November unter: info@lstu-berlin.de, Tel. (030) 24 07 92-15
Treffpunkt: Outpost Theater

Vorlesetag
„Es war Ende August 1948. Mercedes schob ihre Hand unter die weißen Hennen, die sie in einem kleinen Hinterhofgarten ihres Wohnblocks hielt. „Lieber Gott, bitte mach, dass sie Eier gelegt haben“, flüsterte sie, als ein Flugzeug nach dem anderen mit silbrigen Flügel über ihr hinwegdonnerten.“
So beginnt die Geschichte der siebenjährigen Mercedes, die während der Berliner Luftbrücke 1948/49 in West-Berlin lebte, und des amerikanischen Piloten Leutnant Gail S. Halvorsen, der sich für die Kinder in der blockierten Stadt etwas ganz Besonderes ausgedacht hatte. Margot Theis Raven erzählt ihre Geschichte in dem reich illustrierten Kinderbuch „Mercedes und der Schokolade Pilot“.
Am bundesweiten Vorlesetag laden wir interessierte Grundschulklassen zu einer Vorlesestunde mit Schülerinnen und Schülern einer 7. Klasse der Gail Halvorsen Schule ins AlliiertenMuseum ein. Im Anschluss basteln die Kinder eigene Schokoladenfallschirme und lassen sie vom Luftbrückenflugzeug auf dem Freigelände des Museums fliegen.
Beginn: 9.00, 10.00, 11.00 Uhr
Dauer: 60 Minuten
Anmeldungen bis zum 4. November 2016 unter Tel. 030/ 8181990 oder per E-Mail.

100 OBJEKTE. Berlin im Kalten Krieg
Offene Führung durch die Sonderausstellung
Die Sonderausstellung „100 OBJEKTE. Berlin im Kalten Krieg“ verdeutlicht die vielfach entscheidende Rolle Berlins im Kalten Krieg. Nach dem Zweiten Weltkrieg liegt die ehemalige Reichshauptstadt Berlin in Trümmern. Deutschland als Staat existiert nicht mehr, die Besatzungsmächte übernehmen die Regierungsgewalt.
Berlin wird zur Vier-Sektoren-Stadt. Sehr bald beginnt der Kalte Krieg, die Blockkonfrontation zwischen den Westmächten unter Führung der USA und den von der Sowjetunion angeführten Ostblockstaaten. Immer wieder bildete Berlin einen Brennpunkt dieser Auseinandersetzung, denn hier trafen lokale, nationale und globale Dimensionen des weltumspannenden Konflikts aufeinander. Für die Ausstellung wurden einhundert Objekte ausgewählt, die in 360-Grad-Ansichten präsentiert werden. Wir laden Sie, einige ausgewählte Objekte und ihre Geschichten zu entdecken.
Die Führung ist kostenlos.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Treffpunkt: Cafeteria

Der Mann auf der Mauer
Filmabend
Die Tragikomödie aus dem Jahr 1982, basierend auf Peter Schneiders Erzählung „Der Mauerspringer“, behandelt die eigenwillige Suche des Protagonisten Arnulf Kabe (Marius Müller-Westernhagen) nach der „richtigen“ Seite der Berliner Mauer.
Kabe lebt mit seiner Frau in Ost-Berlin direkt an der Mauer. Sein Wunsch in den Westen zu gehen ist so stark, dass er sich bei einem inszenierten Fluchtversuch verhaften lässt, um von der Bundesrepublik freigekauft zu werden. Der Plan geht auf. Doch endlich in West-Berlin angekommen, ist seine Enttäuschung über die dortigen gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse groß. Auch die Sehnsucht nach seiner Frau setzt ihm zu. Als er deshalb in die DDR zurückkehrt, gibt er den Anwerbeversuchen der Stasi nach, um die Grenze mittels eines versteckten Übergangs nach Belieben passieren zu können. Er überspringt die Mauer, er durchbohrt sie, er unterwandert sie. Letztlich aber bleibt der "Mann auf der Mauer" zwischen beiden Welten stecken.
Länge: ca. 97 Minuten
Sprache: Deutsch
Ort: AlliiertenMuseum, Outpost Theater, Clayallee 135, 14195 Berlin
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Wie aus Feinden Freunde wurden
Offene Überblicksführung durch die Dauerausstellung
Sie lernen die interessantesten Exponate aus 50 Jahren alliierter Präsenz in Berlin kennen. Der erste Ausstellungsteil im ehemaligen Kino Outpost Theater widmet sich der Zeit von 1945 bis 1950. Zahlreiche Dokumente, Fotos und Objekte erzählen die wechselvolle Geschichte vom Sieg der Alliierten über das nationalsozialistische Deutschland bis zur frühen Besatzungszeit in Berlin.
Mit der sowjetischen Blockade Berlins und der Luftbrücke der Westmächte 1948/49 erreichte der Kalte Krieg in Deutschland einen ersten Höhepunkt. Eine Besichtigung des britischen Transportflugzeuges Hastings TG 503 auf dem Freigelände des AlliiertenMuseums macht die einzigartige Geschichte der Luftbrücke anschaulich.
Der zweite Teil der Dauerausstellung in der Nicholson-Gedenkbibliothek dokumentiert nicht nur den Alltag in den Militärgemeinden der Amerikaner, Briten und Franzosen bis 1994, sondern auch die brisante Arbeit ihrer Geheimdienste im Berlin des Kalten Krieges. Ein Highlight der Führung ist der amerikanisch-britische Spionagetunnel von 1955/56.
Die Führung ist kostenlos.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Treffpunkt: Cafeteria

Berlin leuchtet
Feierabend-Führung durch die Sonderausstellung
Zum ersten Mal nimmt das AlliiertenMuseum an dem Lichtfest „Berlin leuchtet“ vom 30. September bis 16. Oktober 2016 teil. Nicht nur die Fassade des denkmalgeschützten Outpost Theater wird mit Licht und Farbenspielen illuminiert. Auch das Luftbrückenflugzeug auf dem Freigelände des Museums erleuchtet in neuen Farben.
In dieser besonderen Atmosphäre führen wir Sie durch unsere neue Sonderausstellung „100 Objekte. Berlin im Kalten Krieg“. In der Ausstellung werden außergewöhnliche Objekte zur Geschichte Berlins im Kalten Krieg in 360-Grad-Ansichten präsentiert. Zusätzliche Stationen auf dem Freigelände und in der Dauerausstellung laden dazu ein, das AlliiertenMuseum neu zu entdecken.
Der Eintritt ist frei. Die Führung ist kostenlos.
Um Voranmeldung bis zum 11. Oktober 2016 wird gebeten: telefonisch unter 030/8181990 oder per E-Mail info@alliiertenmuseum.de.

100 OBJEKTE. Berlin im Kalten Krieg
Offene Führung durch die Sonderausstellung
Die Sonderausstellung „100 OBJEKTE. Berlin im Kalten Krieg“ verdeutlicht die vielfach entscheidende Rolle Berlins im Kalten Krieg. Nach dem Zweiten Weltkrieg liegt die ehemalige Reichshauptstadt Berlin in Trümmern. Deutschland als Staat existiert nicht mehr, die Besatzungsmächte übernehmen die Regierungsgewalt.
Berlin wird zur Vier-Sektoren-Stadt. Sehr bald beginnt der Kalte Krieg, die Blockkonfrontation zwischen den Westmächten unter Führung der USA und den von der Sowjetunion angeführten Ostblockstaaten. Immer wieder bildete Berlin einen Brennpunkt dieser Auseinandersetzung, denn hier trafen lokale, nationale und globale Dimensionen des weltumspannenden Konflikts aufeinander. Für die Ausstellung wurden einhundert Objekte ausgewählt, die in 360-Grad-Ansichten präsentiert werden. Wir laden Sie, einige ausgewählte Objekte und ihre Geschichten zu entdecken.
Die Führung ist kostenlos.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Treffpunkt: Cafeteria

Graffiti-Workshop
KinderKulturMonat 2016
Seit den 1980er Jahren besprühten und bemalten zahlreiche Künstlerinnen und Künstler die Berliner Mauer und schufen so die längste Graffiti-Fläche der Welt. Der Franzose Thierry Noir war einer der ersten Mauerkünstler. Ein von ihm bemaltes Stück der Berliner Mauer könnt ihr auch im AlliiertenMuseum sehen.
Ihr greift nun selbst zur Sprühdose und gestaltet eure eigenen Graffiti-Bilder. Unter Anleitung von Nikolaus Schrot lernt ihr verschiedene Techniken der Graffiti-Kunst kennen.
Alter: 8-12 Jahre
Max. Teilnehmerzahl: 12 Personen
Anmeldung erforderlich unter www.kinderkulturmonat.de

Graffiti-Workshop
KinderKulturMonat 2016
Seit den 1980er Jahren besprühten und bemalten zahlreiche Künstlerinnen und Künstler die Berliner Mauer und schufen so die längste Graffiti-Fläche der Welt. Der Franzose Thierry Noir war einer der ersten Mauerkünstler. Ein von ihm bemaltes Stück der Berliner Mauer könnt ihr auch im AlliiertenMuseum sehen.
Ihr greift nun selbst zur Sprühdose und gestaltet eure eigenen Graffiti-Bilder. Unter Anleitung von Nikolaus Schrot lernt ihr verschiedene Techniken der Graffiti-Kunst kennen.
Alter: 8-12 Jahre
Max. Teilnehmerzahl: 12 Personen
Anmeldung erforderlich unter www.kinderkulturmonat.de

Von Schokoladenfliegern und Spionen
Offene Familienführung
Kinder, Eltern und Großeltern laden wir herzlich zu einer Entdeckungsreise durch unsere Dauerausstellung ein. Wir zeigen Ihnen gewöhnliche und ungewöhnliche Objekte: einen Boxhandschuh, einen Schokoladenfallschirm oder einen Spionagetunnel. Spannend sind in jedem Fall die Geschichten, die wir Ihnen rund um diese Exponate erzählen.
Sie erfahren Wissenswertes über die Besetzung Berlins 1945 durch die vier Siegermächte. Im Mittelpunkt der Führung steht die Geschichte der Berliner Luftbrücke. Zusammen mit Ihren Kindern können Sie einen Rosinenbomber von innen und außen bestaunen. An einem Stück der Berliner Mauer wird für die Kinder die Teilung der Stadt erfahrbar. Der Rundgang auf den Spuren der Westmächte endet mit dem Abzug der Streitkräfte im Jahr 1994.
Immer wieder werden Bezüge zur Lebenswelt der Kinder hergestellt. Nachfragen ist ausdrücklich erwünscht. Eltern und Kinder haben die Gelegenheit, mit unseren Referenten ins Gespräch zu kommen.
Die Führung ist für Kinder ab 8 Jahren geeignet und findet in deutscher Sprache statt.
Treffpunkt: Cafeteria
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Führung ist kostenlos.

The Spy Who Came in from the Cold
Filmabend in Engl. OmU
Der Thriller aus dem Jahr 1965, basierend auf dem gleichnamigen Roman von John Le Carré, ist ein Klassiker unter den Spionagefilmen seiner Zeit.
Alec Leamas (gespielt von Richard Burton) leitet die West-Berliner Zentrale des britischen Geheimdienstes MI6. Nachdem der Abwehrchef im Ministerium für Staatssicherheit Leamas' Agentennetzwerk in der DDR vollständig zerstört hat, wird dieser zurück nach England berufen.
Dort wird sein sozialer Abstieg inszeniert, um ihn als Überläufer für den Nachrichtendienst der DDR interessant zu machen. Auch wenn der Film seine westliche Prägung nicht verleugnet, zeichnet er doch ein ungewöhnlich differenziertes Bild. Die Agenten, die sonst vor allem als Abenteurer, umgeben von schnellen Autos und hübschen Frauen, zu sehen sind, erscheinen hier als desillusionierte Schachfiguren in einem skrupellosen Spiel. Das zeitgenössische Kinopublikum war irritiert, auch weil weder das Drehbuch noch die Romanvorlage das typische Schema – Gut gegen Böse, Kapitalismus gegen Kommunismus – bedienen.
Länge: ca. 112 Minuten
FSK: 16
Sprache: Englisch (Mit deutschen Untertiteln)
Ort: AlliiertenMuseum, Outpost Theater, Clayallee 135, 14195 Berlin
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Little America in Berlin
Tag des offenen Denkmal 2016
Entdecken Sie das ehemalige amerikanische Outpost-Theater, ein Lichtspieltheater aus dem Jahr 1953, in dem heute das AlliiertenMuseum untergebracht ist. Seine Architektur zeichnet sich durch eine große Formen- und Materialvielfalt aus.
Im Anschluss laden wir Sie zu einem Spaziergang durch das benachbarte Wohngebiet am Hüttenweg ein. Es entstand Anfang der 1950er-Jahre und war mit seinem Versorgungszentrum die erste große Siedlung für US-Soldaten und ihre Familien in Berlin. Der Weg führt uns am ehemaligen amerikanischen Hauptquartier, der Truman Plaza und der 1957 von Carl Mertz entworfenen US-Army Chapel vorbei.
Architekturführung und Kiezspaziergang: 11:00 Uhr, 13:30 Uhr und 16:00 Uhr
Dauer: ca. 2 Stunden
Kosten: kein
Teilnehmerzahl: jeweils max. 25 Personen
Um Anmeldung bis zum 8. September 2016 wird gebeten: telefonisch über 030/81 81 99-0 oder per E-Mail.

100 OBJEKTE. Berlin im Kalten Krieg
Offene Führung durch die Sonderausstellung
Die Sonderausstellung „100 OBJEKTE. Berlin im Kalten Krieg“ verdeutlicht die vielfach entscheidende Rolle Berlins im Kalten Krieg. Nach dem Zweiten Weltkrieg liegt die ehemalige Reichshauptstadt Berlin in Trümmern. Deutschland als Staat existiert nicht mehr, die Besatzungsmächte übernehmen die Regierungsgewalt.
Berlin wird zur Vier-Sektoren-Stadt. Sehr bald beginnt der Kalte Krieg, die Blockkonfrontation zwischen den Westmächten unter Führung der USA und den von der Sowjetunion angeführten Ostblockstaaten. Immer wieder bildete Berlin einen Brennpunkt dieser Auseinandersetzung, denn hier trafen lokale, nationale und globale Dimensionen des weltumspannenden Konflikts aufeinander. Für die Ausstellung wurden einhundert Objekte ausgewählt, die in 360-Grad-Ansichten präsentiert werden. Wir laden Sie, einige ausgewählte Objekte und ihre Geschichten zu entdecken.
Die Führung ist kostenlos.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Treffpunkt: Cafeteria
Innenansichten des Kalten Krieges
Offene Themenführung zu den Großobjekten
Wollten Sie sich nicht schon immer in einem echten Luftbrückenflugzeug umschauen? Die Schreibtische der Militärpolizisten vom Checkpoint Charlie inspizieren? Oder wissen, wie es im Speisewagen eines französischen Militärzuges aussah?
Diese Themenführung bietet Ihnen die einmalige Gelegenheit, die Großobjekte auf dem Freigelände des AlliiertenMuseums auch von innen zu besichtigen. Der "Rosinenbomber“ Hastings TG 503, der Speisewagen des französischen Militärzuges und das letzte Wachhäuschen vom Checkpoint Charlie sind eindringliche Zeugnisse der Insellage West-Berlins und der Gefährdung der Zugangswege in den westlichen Teil der Stadt.
Die Führung findet in deutscher Sprache statt.
Treffpunkt: Cafeteria
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Führung ist kostenlos.

Museumssommer im AlliiertenMuseum
Feierabend-Führung im AlliiertenMuseum
In entspannter Atmosphäre führen wir Sie durch unsere neue Sonderausstellung „100 OBJEKTE. Berlin im Kalten Krieg“. In der Ausstellung werden außergewöhnliche Exponate in 360-Grad-Ansichten präsentiert. Zusätzliche Stationen in der Dauerausstellung und auf dem Freigelände laden dazu ein, das AlliiertenMuseum neu zu entdecken.
Bei einem Glas Wein unter den Tragflächen unseres Luftbrückenflugzeuges gibt es im Anschluss an die Führung Gelegenheit zum Gespräch.
www.museumssommer.de
Trotz aufgestockter Teilnehmerzahl ist die Feierabendführung aufgrund des großen Interesses bereits ausgebucht. Es können leider keine weiteren Anmeldungen mehr angenommen werden.
Treffpunkt: Cafeteria
Die Führung ist kostenlos.

Wie aus Feinden Freunde wurden
Offene Überblicksführung durch die Dauerausstellung
Sie lernen die interessantesten Exponate aus 50 Jahren alliierter Präsenz in Berlin kennen. Der erste Ausstellungsteil im ehemaligen Kino Outpost Theater widmet sich der Zeit von 1945 bis 1950. Zahlreiche Dokumente, Fotos und Objekte erzählen die wechselvolle Geschichte vom Sieg der Alliierten über das nationalsozialistische Deutschland bis zur frühen Besatzungszeit in Berlin.
Mit der sowjetischen Blockade Berlins und der Luftbrücke der Westmächte 1948/49 erreichte der Kalte Krieg in Deutschland einen ersten Höhepunkt. Eine Besichtigung des britischen Transportflugzeuges Hastings TG 503 auf dem Freigelände des AlliiertenMuseums macht die einzigartige Geschichte der Luftbrücke anschaulich.
Der zweite Teil der Dauerausstellung in der Nicholson-Gedenkbibliothek dokumentiert nicht nur den Alltag in den Militärgemeinden der Amerikaner, Briten und Franzosen bis 1994, sondern auch die brisante Arbeit ihrer Geheimdienste im Berlin des Kalten Krieges. Ein Highlight der Führung ist der amerikanisch-britische Spionagetunnel von 1955/56.
Die Führung ist kostenlos.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Treffpunkt: Cafeteria
Ferienangebot im AlliiertenMuseum
Graffiti-Workshop im AlliiertenMuseum
Seit den 1980er Jahren besprühten und bemalten zahlreiche Künstlerinnen und Künstler die Berliner Mauer und schufen so die längste Graffiti-Fläche der Welt. Der Franzose Thierry Noir war einer der ersten Mauerkünstler. Ein von ihm bemaltes Stück der Berliner Mauer könnt ihr auch im AlliiertenMuseum sehen.
In den Sommerferien greift ihr nun selbst zur Sprühdose und gestaltet eure eigenen Graffiti-Bilder. Unter Anleitung von Nikolaus Schrot lernt ihr verschiedene Techniken der Graffiti-Kunst kennen.
Alter: 12 – 18 Jahre
Max. Teilnehmerzahl: 10 Personen
Kosten: 10,00 Euro pro Person
Anmeldungen bis zum 18. Juli 2016 an info@alliiertenmuseum.de oder unter 030/8181990

Museumssommer im AlliiertenMuseum
Feierabend-Führung im AlliiertenMuseum
In entspannter Atmosphäre führen wir Sie durch unsere neue Sonderausstellung „100 OBJEKTE. Berlin im Kalten Krieg“. In der Ausstellung werden außergewöhnliche Exponate in 360-Grad-Ansichten präsentiert. Zusätzliche Stationen in der Dauerausstellung und auf dem Freigelände laden dazu ein, das AlliiertenMuseum neu zu entdecken.
Bei einem Glas Wein unter den Tragflächen unseres Luftbrückenflugzeuges gibt es im Anschluss an die Führung Gelegenheit zum Gespräch.
www.museumssommer.de
Um Voranmeldung bis zum 18. Juli 2016 wird gebeten an info@alliiertenmuseum.de oder unter 030/8181990.
Treffpunkt: Cafeteria
Die Führung ist kostenlos.

100 OBJEKTE. Berlin im Kalten Krieg
Offene Führung durch die Sonderausstellung
Die Sonderausstellung „100 OBJEKTE. Berlin im Kalten Krieg“ verdeutlicht die vielfach entscheidende Rolle Berlins im Kalten Krieg. Nach dem Zweiten Weltkrieg liegt die ehemalige Reichshauptstadt Berlin in Trümmern. Deutschland als Staat existiert nicht mehr, die Besatzungsmächte übernehmen die Regierungsgewalt.
Berlin wird zur Vier-Sektoren-Stadt. Sehr bald beginnt der Kalte Krieg, die Blockkonfrontation zwischen den Westmächten unter Führung der USA und den von der Sowjetunion angeführten Ostblockstaaten. Immer wieder bildete Berlin einen Brennpunkt dieser Auseinandersetzung, denn hier trafen lokale, nationale und globale Dimensionen des weltumspannenden Konflikts aufeinander. Für die Ausstellung wurden einhundert Objekte ausgewählt, die in 360-Grad-Ansichten präsentiert werden. Wir laden Sie, einige ausgewählte Objekte und ihre Geschichten zu entdecken.
Die Führung ist kostenlos.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Treffpunkt: Cafeteria
Innenansichten des Kalten Krieges
Offene Themenführung zu den Großobjekten
Wollten Sie sich nicht schon immer in einem echten Luftbrückenflugzeug umschauen? Die Schreibtische der Militärpolizisten vom Checkpoint Charlie inspizieren? Oder wissen, wie es im Speisewagen eines französischen Militärzuges aussah?
Diese Themenführung bietet Ihnen die einmalige Gelegenheit, die Großobjekte auf dem Freigelände des AlliiertenMuseums auch von innen zu besichtigen. Der "Rosinenbomber“ Hastings TG 503, der Speisewagen des französischen Militärzuges und das letzte Wachhäuschen vom Checkpoint Charlie sind eindringliche Zeugnisse der Insellage West-Berlins und der Gefährdung der Zugangswege in den westlichen Teil der Stadt.
Die Führung findet in deutscher Sprache statt.
Treffpunkt: Cafeteria
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Führung ist kostenlos.
Von Schokoladenfliegern und Spionen
Offene Familienführung
Kinder, Eltern und Großeltern laden wir herzlich zu einer Entdeckungsreise durch unsere Dauerausstellung ein. Wir zeigen Ihnen gewöhnliche und ungewöhnliche Objekte: einen Boxhandschuh, einen Schokoladenfallschirm oder einen Spionagetunnel. Spannend sind in jedem Fall die Geschichten, die wir Ihnen rund um diese Exponate erzählen.
Sie erfahren Wissenswertes über die Besetzung Berlins 1945 durch die vier Siegermächte. Im Mittelpunkt der Führung steht die Geschichte der Berliner Luftbrücke. Zusammen mit Ihren Kindern können Sie einen Rosinenbomber von innen und außen bestaunen. An einem Stück der Berliner Mauer wird für die Kinder die Teilung der Stadt erfahrbar. Der Rundgang auf den Spuren der Westmächte endet mit dem Abzug der Streitkräfte im Jahr 1994.
Immer wieder werden Bezüge zur Lebenswelt der Kinder hergestellt. Nachfragen ist ausdrücklich erwünscht. Eltern und Kinder haben die Gelegenheit, mit unseren Referenten ins Gespräch zu kommen.
Die Führung ist für Kinder ab 8 Jahren geeignet und findet in deutscher Sprache statt.
Treffpunkt: Foyer des Outpost Theater
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Führung ist kostenlos.

Who was a Nazi? Entnazifizierung in Deutschland nach 1945
Offene Kuratorenführung durch die Sonderausstellung 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges jährt sich 2015 auch der Beginn der Besatzung Deutschlands durch die Siegermächte. Ihrer Besatzungspolitik legten die Alliierten vier politische Ziele zugrunde. Eines dieser Ziele war die Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus: die Entnazifizierung.
Im Fokus der Ausstellung stehen dabei nicht die NS-Kriegsverbrecher, die in den Nürnberger Prozessen vor Gericht standen. Es geht vielmehr um die politische Überprüfung einer ganzen Gesellschaft durch die vier Besatzungsmächte und letztlich durch die Deutschen selbst. Wir stellen Ihnen anhand ausgewählter Dokumente und Objekte die Maßnahmen in den Westzonen, in der Sowjetischen Besatzungszone und in der Vier-Sektoren-Stadt Berlin vor und zeigen, wie unterschiedlich die vier Besatzungsmächte die politische Säuberung handhabten. Entnazifizierungsverfahren von Prominenten wie Veit Harlan, aber auch eines einfachen Lehrers und einer Trümmerfrau veranschaulichen die Schwierigkeiten der politischen Säuberung, die ohne Beispiel in der Geschichte ist. Die zeitgenössische Bewertung der Entnazifizierung bildet den Schlusspunkt der Ausstellung.
Die Führung findet in deutscher Sprache statt.
Treffpunkt: Nicholson-Gedenkbibliothek
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Führung ist kostenlos.

Wie werde ich Demokrat?
Dokumetarfilm von Dieter Reifarth mit einer Einführung durch den Filmhistoriker Jeanpaul Goergen
Im Auftrag der Militärregierungen entstanden zwischen 1945 und 1952 etwa 100 Filme für eine Kampagne zur Umerziehung (Re-Education) in den westlichen Besatzungszonen Deutschlands. Daraus wurde im Jahr 2002 der Film „Wie werde ich Demokrat?“ montiert, der so ein authentisches, spannendes und facettenreiches Bild von Umerziehung, Aufbau und Neubeginn bietet.
Dauer: 90 Minuten
Ort: AlliiertenMuseum, Outpost Theater, Clayallee 135, 14195 Berlin
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Internationaler Museumstag 2016
Offene Führungen Am 22. Mai 2016 feiern die Museen in Deutschland den 39. Internationalen Museumstag! Sie dürfen sich wieder auf ein vielfältiges Führungsprogramm im AlliiertenMuseum freuen.
11.00 – 12.00
Wie aus Feinden Freunde wurden
Zahlreiche Objekte, Fotos und Dokumente erzählen die wechselvolle Geschichte vom Sieg der Alliierten über das nationalsozialistische Deutschland 1945 bis zum Abzug der Streitkräfte 1994.
13.00 - 14.00
Innenansichten des Kalten Krieges
Diese Themenführung bietet Ihnen die einmalige Gelegenheit, die Großobjekte auf dem Freigelände des AlliiertenMuseums auch von innen zu besichtigen.
15.00 – 16.00
Von Schokoladenfliegern und Spionen (Familienführung)
In unserer Familienführung gehen Kinder, Eltern und Großeltern auf Entdeckungsreise. Im Mittelpunkt stehen die Geschichte der Berliner Luftbrücke und die Besichtigung des Luftbrückenflugzeugs.
16.30 – 17.30
How Enemies became Friends (in Englisch)
Zahlreiche Objekte, Fotos und Dokumente erzählen die wechselvolle Geschichte vom Sieg der Alliierten über das nationalsozialistische Deutschland 1945 bis zum Abzug der Streitkräfte 1994.
Treffpunkt: Foyer des Outpost Theaters
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Führungen sind kostenlos.
Weitere Informationen:
Die Berliner Luftbrücke
Offene Führung
Ende der Berlin-Blockade
Am 12. Mai 1949 beendete die Sowjetunion die Berlin-Blockade. Die Abriegelung aller Land-, Wasser- und Schienenwege von den westlichen Besatzungszonen nach Berlin war eine Reaktion auf die Währungsreform der Westmächte im Juni 1948. Lediglich die Luftkorridore, auf die sich die vier Siegermächte 1945/46 im Air Agreement geeinigt hatten, waren nicht betroffen.
Deshalb starteten die drei Westmächte eine Luftbrücke nach Berlin, welche die Stadt und ihre rund zwei Millionen Bewohner versorgen sollte. Anlässlich des Jahrestages zum Ende der Berlin-Blockade führen wir Sie durch die wechselvolle Geschichte der Berliner Nachkriegszeit vom Sieg der Alliierten über das nationalsozialistische Deutschland bis zur frühen Besatzungszeit in Berlin. Der Schwerpunkt liegt auf der Geschichte der Berliner Luftbrücke 1948/49. Eine Besichtigung des britischen Transportflugzeuges Hastings TG 503 auf dem Freigelände des AlliiertenMuseums macht die einzigartige Geschichte der Luftbrücke anschaulich.
Die Führung findet in deutscher Sprache statt.
Treffpunkt: Foyer des Outpost Theater
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Führung ist kostenlos.

ÄNDERUNG: Der Staat gegen Fritz Bauer
Filmabend
Während die junge Bundesrepublik die NS-Zeit hinter sich lassen will, kämpft der hessische Generalstaatswalt Fritz Bauer (Burghart Klaußner) unermüdlich dafür, die Täter im eigenen Land vor Gericht zu stellen.
Als er 1957 erfährt, wo sich der frühere SS-Mann Adolf Eichmann versteckt halten soll, beginnt Bauer gemeinsam mit seinem Kollegen Karl Angermann (Ronald Zehrfeld) zu ermitteln. Doch schnell formiert sich Widerstand gegen ihren Einsatz, der bis in höchste Kreise hineinreicht: Immer wieder wird Bauer in seinen Ermittlungen behindert, verschwinden selbst in seiner eigenen Behörde wichtige Akten und Informationen.
Das Politdrama von Grimme-Preisträger Lars Kraume zeichnet ein einfühlsames Porträt des lange wenig beachteten Nazi-Jägers Fritz Bauer und macht deutlich, wie groß die Versäumnisse des selbst hochbelasteten bundesdeutschen Justizapparates bei der Verfolgung von NS-Verbrechern war. Der Film kam im Oktober 2015 in die deutschen Kinos und wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet.
Länge: 105 Minuten
AlliiertenMuseum, Outpost Theater, Clayallee 135, 14195 Berlin
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Wie aus Feinden Freunde wurden
Offene Überblicksführung durch die Dauerausstellung
Sie lernen die interessantesten Exponate aus 50 Jahren alliierter Präsenz in Berlin kennen. Der erste Ausstellungsteil im ehemaligen Kino Outpost Theater widmet sich der Zeit von 1945 bis 1950. Zahlreiche Dokumente, Fotos und Objekte erzählen die wechselvolle Geschichte vom Sieg der Alliierten über das nationalsozialistische Deutschland bis zur frühen Besatzungszeit in Berlin.
Mit der sowjetischen Blockade Berlins und der Luftbrücke der Westmächte 1948/49 erreichte der Kalte Krieg in Deutschland einen ersten Höhepunkt. Eine Besichtigung des britischen Transportflugzeuges Hastings TG 503 auf dem Freigelände des AlliiertenMuseums macht die einzigartige Geschichte der Luftbrücke anschaulich.
Der zweite Teil der Dauerausstellung in der Nicholson-Gedenkbibliothek dokumentiert nicht nur den Alltag in den Militärgemeinden der Amerikaner, Briten und Franzosen bis 1994, sondern auch die brisante Arbeit ihrer Geheimdienste im Berlin des Kalten Krieges. Ein Highlight der Führung ist der amerikanisch-britische Spionagetunnel von 1955/56.
Die Führung findet in deutscher Sprache statt.
Treffpunkt: Foyer des Outpost Theater
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Führung ist kostenlos.

Who was a Nazi? Entnazifizierung in Deutschland nach 1945
Offene Überblicksführung durch die Sonderausstellung 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges jährt sich 2015 auch der Beginn der Besatzung Deutschlands durch die Siegermächte. Ihrer Besatzungspolitik legten die Alliierten vier politische Ziele zugrunde. Eines dieser Ziele war die Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus: die Entnazifizierung.
Im Fokus der Ausstellung stehen dabei nicht die NS-Kriegsverbrecher, die in den Nürnberger Prozessen vor Gericht standen. Es geht vielmehr um die politische Überprüfung einer ganzen Gesellschaft durch die vier Besatzungsmächte und letztlich durch die Deutschen selbst. Wir stellen Ihnen anhand ausgewählter Dokumente und Objekte die Maßnahmen in den Westzonen, in der Sowjetischen Besatzungszone und in der Vier-Sektoren-Stadt Berlin vor und zeigen, wie unterschiedlich die vier Besatzungsmächte die politische Säuberung handhabten. Entnazifizierungsverfahren von Prominenten wie Veit Harlan, aber auch eines einfachen Lehrers und einer Trümmerfrau veranschaulichen die Schwierigkeiten der politischen Säuberung, die ohne Beispiel in der Geschichte ist. Die zeitgenössische Bewertung der Entnazifizierung bildet den Schlusspunkt der Ausstellung.
Die Führung findet in deutscher Sprache statt.
Treffpunkt: Nicholson-Gedenkbibliothek
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Führung ist kostenlos.

„Im Lager hat man auch mich zum Verbrecher gemacht“
Szenische Lesungen mit der bremer shakespeare company/Kooperation mit der Universität Bremen
„Im Lager hat man auch mich zum Verbrecher gemacht“. Margarete Ries: Vom “asozialen” Häftling in Ravensbrück zum Kapo in Auschwitz”
13. Januar 1948: Feiga Berkmann, jüdische Überlebende des Konzentrationslagers Auschwitz, entdeckt im Hauptbahnhof in Bremen ein bekanntes Gesicht. Sie erkennt den Kapo "Gretel" aus dem KZ und informiert die Bahnhofspolizei. Die Beamten kontrollieren die Frau und verhaften sie – ihr Name ist Margarete Ries.
Die bremer shakespeare company hat in Zusammenarbeit mit dem Projekt „Aus den Akten auf die Bühne“ aus den Originaldokumenten der Verhöre durch die US-Militärregierung und des Entnazifizierungsverfahrens eine Lesung inszeniert.
Ort: AlliiertenMuseum, Outpost-Theater
Kosten: 10,00 Euro pro Person bei freier Platzwahl; VVK und Abendkasse im AlliiertenMuseum; Einlass ab 18:00 Uhr
Eine Anmeldung über das Sekretariat ist erforderlich unter: buettner@alliiertenmuseum.de oder
030/81 81 99-0
Von Schokoladenfliegern und Spionen
Offene Familienführung
Kinder, Eltern und Großeltern laden wir herzlich zu einer Entdeckungsreise durch unsere Dauerausstellung ein. Wir zeigen Ihnen gewöhnliche und ungewöhnliche Objekte: einen Boxhandschuh, einen Schokoladenfallschirm oder einen Spionagetunnel. Spannend sind in jedem Fall die Geschichten, die wir Ihnen rund um diese Exponate erzählen.
Sie erfahren Wissenswertes über die Besetzung Berlins 1945 durch die vier Siegermächte. Im Mittelpunkt der Führung steht die Geschichte der Berliner Luftbrücke. Zusammen mit Ihren Kindern können Sie einen Rosinenbomber von innen und außen bestaunen. An einem Stück der Berliner Mauer wird für die Kinder die Teilung der Stadt erfahrbar. Der Rundgang auf den Spuren der Westmächte endet mit dem Abzug der Streitkräfte im Jahr 1994.
Immer wieder werden Bezüge zur Lebenswelt der Kinder hergestellt. Nachfragen ist ausdrücklich erwünscht. Eltern und Kinder haben die Gelegenheit, mit unseren Referenten ins Gespräch zu kommen.
Die Führung ist für Kinder ab 8 Jahren geeignet und findet in deutscher Sprache statt.
Treffpunkt: Foyer des Outpost Theater
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Führung ist kostenlos.
Wie aus Feinden Freunde wurden
Offene Überblicksführung durch die Dauerausstellung
Sie lernen die interessantesten Exponate aus 50 Jahren alliierter Präsenz in Berlin kennen. Der erste Ausstellungsteil im ehemaligen Kino Outpost Theater widmet sich der Zeit von 1945 bis 1950. Zahlreiche Dokumente, Fotos und Objekte erzählen die wechselvolle Geschichte vom Sieg der Alliierten über das nationalsozialistische Deutschland bis zur frühen Besatzungszeit in Berlin.
Mit der sowjetischen Blockade Berlins und der Luftbrücke der Westmächte 1948/49 erreichte der Kalte Krieg in Deutschland einen ersten Höhepunkt. Eine Besichtigung des britischen Transportflugzeuges Hastings TG 503 auf dem Freigelände des AlliiertenMuseums macht die einzigartige Geschichte der Luftbrücke anschaulich.
Der zweite Teil der Dauerausstellung in der Nicholson-Gedenkbibliothek dokumentiert nicht nur den Alltag in den Militärgemeinden der Amerikaner, Briten und Franzosen bis 1994, sondern auch die brisante Arbeit ihrer Geheimdienste im Berlin des Kalten Krieges. Ein Highlight der Führung ist der amerikanisch-britische Spionagetunnel von 1955/56.
Die Führung findet in deutscher Sprache statt.
Treffpunkt: Foyer des Outpost Theater
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Führung ist kostenlos.

"Die Mörder sind unter uns"
Filmabend
Nachkriegsdrama im AlliiertenMuseum
Der Film von Drehbuchautor und Regisseur Wolfgang Staudte war der erste deutsche Spielfilm der Nachkriegsgeschichte und ein großer Erfolg für die im Mai 1946 gegründete Produktionsgesellschaft DEFA.
Die junge KZ-Überlebende Susanne Waller (Hildegard Knef in ihrer ersten großen Rolle) trifft bei ihrer Rückkehr in das zerbombte Berlin auf den ehemaligen Militärchirurgen Dr. Mertens (Ernst Wilhelm Borchert), der seine Kriegserinnerungen mit Alkohol zu verdrängen versucht.Während Susanne Waller zur Normalität zurückkehren möchte, trägt Mertens schwer an der Schuld, die Erschießung Unschuldiger nicht verhindert zu haben. Als er seinem ehemaligen Vorgesetzten begegnet, der die Exekutionen befahl und nach Kriegsende unbehelligt bleibt, beschließt er, die Bestrafung selbst in die Hand zu nehmen.
Interessierte Besucher sind zu dem Filmabend herzlich eingeladen. Die Sonderausstellung ist vor der Veranstaltung geöffnet.
Länge: 91 Minuten
AlliiertenMuseum, Outpost Theater, Clayallee 135, 14195 Berlin
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Who was a Nazi? Entnazifizierung in Deutschland nach 1945
Kuratorenführung durch die Sonderausstellung
70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges jährt sich 2015 auch der Beginn der Besatzung Deutschlands durch die Siegermächte. Ihrer Besatzungspolitik legten die Alliierten vier politische Ziele zugrunde. Eines dieser Ziele war die Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus: die Entnazifizierung.
Im Fokus der Ausstellung stehen dabei nicht die NS-Kriegsverbrecher, die in den Nürnberger Prozessen vor Gericht standen. Es geht vielmehr um die politische Überprüfung einer ganzen Gesellschaft durch die vier Besatzungsmächte und letztlich durch die Deutschen selbst. Wir stellen Ihnen anhand ausgewählter Dokumente und Objekte die Maßnahmen in den Westzonen, in der Sowjetischen Besatzungszone und in der Vier-Sektoren-Stadt Berlin vor und zeigen, wie unterschiedlich die vier Besatzungsmächte die politische Säuberung handhabten. Entnazifizierungsverfahren von Prominenten wie Veit Harlan, aber auch eines einfachen Lehrers und einer Trümmerfrau veranschaulichen die Schwierigkeiten der politischen Säuberung, die ohne Beispiel in der Geschichte ist. Die zeitgenössische Bewertung der Entnazifizierung bildet den Schlusspunkt der Ausstellung.
Die Führung findet in deutscher Sprache statt.
Treffpunkt: Nicholson-Gedenkbibliothek
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Führung ist kostenlos.
Öffnungszeiten
Temporäre Schließung des AlliiertenMuseums
Angesichts der aktuellen Beschlüsse zur Eindämmung der Corona-Pandemie bleibt das AlliiertenMuseum bis auf Weiteres geschlossen. Wir danken für Ihr Verständnis.
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Auto: Clayallee 135, 14195 Berlin. Kostenfreie Parkplätze sind vorhanden.
U-Bahn: U3 bis „Oskar-Helene-Heim“
Bus: Linie 115 oder X83 bis „AlliiertenMuseum“ -
Wenn Sie Interesse an unseren Führungen haben, informieren Sie sich bitte auf folgenden Seiten:
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