Amerikaner im Südwesten
Amerikaner im Südwesten
1994 verließen die letzten amerikanischen Soldaten Berlin. Rund fünf Jahrzehnte prägten sie die Stadt und das Leben der Bevölkerung. Insbesondere im Berliner Südwesten war ihr Einfluss groß und ihre Spuren sind bis heute sichtbar.
Das AlliiertenMuseum selbst liegt inmitten des ehemaligen US- Sektors. Die heutigen Ausstellungsgebäude waren Teil der amerikanischen Infrastruktur und Bezugspunkte für die Community: das Truppenkino Outpost bot aktuellste Kinounterhaltung und die Nicholson-Gedenkbibliothek war die zentrale Garnisonsbibliothek der US-Streitkräfte in Berlin.
Was ist sonst noch von der amerikanischen Besatzungsmacht geblieben? Welche Geschichten erzählen die Orte, die von den US-Streitkräften zwischen 1945 und 1994 errichtet, genutzt oder verwaltet wurden?
Das AlliiertenMuseum hat sich auf Spurensuche im Berliner Südwesten begeben und neue Angebote erarbeitet.

Das erwartet Sie
Eine mobile Website mit interaktiver Karte führt Sie direkt an die Orte der Amerikaner im Berliner Südwesten. Entdecken und erkunden Sie mit Hilfe Ihres Smartphones ehemalige Liegenschaften wie das US-Hauptquartier, einen Kirchenbau, eine Offizierssiedlung oder eine Militärkaserne.
Die multimedialen Inhalte unter www.amerikaner-in-berlin.de laden dazu ein, den Jahrzehnten des Kalten Krieges vor Ort nachzuspüren.

Ein Buch im praktischen Taschenformat und mit Kartenteil stellt die Nutzungsgeschichte von 23 ehemaligen US-Einrichtungen im Berliner Südwesten vor. Behandelt werden Orte der amerikanischen Kultur und Lebensweise, Orte der Begegnung zwischen Berlinern und Amerikanern, Landmarken der Geschichte sowie Einrichtungen des Militärs und der Politik.
Das Buch ist in der Reihe „Orte der Geschichte“ beim Ch. Links-Verlag erschienen und ist für 5€ im Handel und im Museumsshop wahlweise in deutscher und englischer Sprache erhältlich.

Dazu bietet das AlliiertenMuseum Kiezspaziergänge durch die ehemalige US-Wohnsiedlung am Hüttenweg an und erzählt vom Leben in Little America.
Die Partner
Buch und Website zu den Amerikanern im Berliner Südwesten sind Ergebnisse eines Kooperationsprojekts zwischen dem AlliiertenMuseum e.V. und visitBerlin in Verbindung mit dem Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf (Bereich Wirtschaftsförderung) und dem Regionalmanagement Berlin SÜDWEST.




Öffnungszeiten
Öffnungszeiten und COVID-19 Besuchsregeln
Unser Museum ist für Sie wieder geöffnet: Dienstag bis Sonntag von 10 - 18 Uhr! Wir wollen, dass Sie sich bei uns sicher und wohl fühlen. Dafür haben wir Vorkehrungen getroffen und bitten Sie um Ihre Mithilfe:
Bitte beachten Sie, dass der Zugang zum AlliiertenMuseum nur mit einem gültigen Zeitfensterticket möglich ist. Dies können Sie hier kostenfrei online buchen.
Die Zeitfenstertickets und der Eintritt ins Museum sind kostenlos. Es muss für jede einzelne Person ein Zeitfensterticket gebucht werden. Sollten Sie den Termin nicht wahrnehmen können, bitten wir um eine Stornierung per E-Mail. Dazu verwenden Sie bitte die E-Mail-Adresse der Buchungsbestätigung.
Das Zeitfenster befähigt Sie zum Eintritt innerhalb von 15 Minuten. Vor Ort haben Sie 90 Minuten Zeit für Ihren Besuch.
Ab 31.3.2021 ist der Besuch des Museums nur nach Vorlage eines tagesaktuellen negativen Antigen-Schnelltests möglich.
In den Ausstellungen und auf dem Freigelände des Museums gelten die allgemeinen Abstands- und Hygieneregeln.
Das Tragen einer FFP2-Maske im Innen- und Außenbereich und die Anwesenheitsdokumentation sind verpflichtend.
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Auto: Clayallee 135, 14195 Berlin. Kostenfreie Parkplätze sind vorhanden.
U-Bahn: U3 bis „Oskar-Helene-Heim“
Bus: Linie 115 oder X83 bis „AlliiertenMuseum“ -
Wenn Sie Interesse an unseren Führungen haben, informieren Sie sich bitte auf folgenden Seiten:
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