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Aktionstag zum Abbau des Checkpoint Charlie vor 35 Jahren am Checkpoint Charlie in der Friedrichstraße
Vor 35 Jahren wurde in Anwesenheit der Außenminister der vier Besatzungsmächte, der Bundesrepublik und der DDR der alliierte Kontrollpunkt in einer feierlichen Zeremonie abgebaut. An dem Ort, an dem sich 1961 US-amerikanische und sowjetische Panzer feindlich gegenüberstanden, demonstrierten sie nun Bereitschaft, den Kalten Krieg beizulegen. Die Hoffnungen von damals haben sich nicht alle erfüllt. Spätestens seit dem russischen Überfall auf die Ukraine sprechen viele von einem neuen Kalten Krieg und das Agieren des US-Präsidenten Donald Trumps stellt die globale Sicherheitsordnung infrage. Im Rahmen des Aktionstags blicken wir zurück auf die Geschichte des Ortes, den Kalten Krieg und seine Auswirkungen bis in die Gegenwart. Thema ist auch die zukünftige Gestaltung eines der wichtigsten internationalen Erinnerungsorte des Kalten Kriegs.
Sonderprogramm am historischen Ort mit Podiumsgesprächen im Asisi-Panorama sowie Musik und Live Speaking auf den Vorplätzen des Asisi-Panoramas und der BlackBox Kalter Krieg.
Der Eintritt ist frei. Es ist keine Anmeldung erforderlich.
Eine Veranstaltung des Vereins Zentrum Kalter Krieg in Kooperation mit der Stiftung Berliner Mauer, dem AlliiertenMuseum, dem Asisi-Panorama und der BlackBox Kalter Krieg.
Programm (asisi Panorama)
- 15 Uhr:
Musik: Long John & his Ballroom Kings - 15:15 Uhr:
Grußwort: Yadegar Asisi, asisi Panorama
Vortrag: Der Checkpoint Charlie und die Erinnerung an den Kalten Krieg in Berlin von Hanno Hochmuth, Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung - 15:30 Uhr:
Podiumsgespräch: Good bye, Checkpoint Charlie! Der Abbau vor 35 Jahren mit Markus Meckel, Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur & Jürgen Lillteicher, AlliiertenMuseum, Moderation: Florentine Schmidtmann, Stiftung Berliner Mauer - 16 Uhr:
Panorama Inszenierung – Die Mauer - 16:30 Uhr:
Musik: Long John & his Ballroom Kings - 16:45 Uhr:
Podiumsgespräch: Brennpunkt Berlin. Der Checkpoint Charlie als Schauplatz des Kalten Kriegs mit Hope M. Harrison, The George Washington University & Lorenz Lüthi, McGill University, Moderation: Andreas Etges, Ludwig-Maximilians-Universität - 17:15 Uhr:
“U.S. Army in Berlin: Checkpoint Charlie” Film der US-Streitkräfte von 1962, Einführung: Tilmann Siebeneichner, Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung
Musik: Long John & his Ballroom Kings - 17:45 Uhr:
Podiumsgespräch: Zwischen Selfie und Geschichte. Erinnern am Checkpoint Charlie mit Susanne Muhle, Stiftung Berliner Mauer & Hanno Hochmuth, Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung, Moderation: Irmgard Zündorf, Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung und Impuls von Diana Unterhitzenberger, University of York - 18:30 Uhr:
Panorama Inszenierung – Die Mauer - 19 Uhr:
Ende
Musik & Live Speaking auf den Vorplätzen des asisi Panoramas und der BlackBox Kalter Krieg